Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
auch uns lässt die Corona-Krise nicht unberührt. Auch wir haben, wie Sie, Ängste, aber auch Hoffnungen.
Bisher haben wir alle sehr diszipliniert die Krise durchlaufen. Hoffentlich bleiben wir alle auf dem Boden, bleiben bei den Abständen, schaffen es aber auch, zu helfen oder sich helfen zu lassen. Bleiben Sie auch ruhig dabei, sich mit ihren Nachbarn -auf Abstand natürlich- auszutauschen.
Bisher können wir mit den Entscheidungen unserer Bundes- und Landesregierung sehr zufrieden sein, lassen sie weder Hektik noch Übereifrigkeit erkennen. Besonnen reagieren wir alle auf die Vorgaben der Wissenschaftler*innen und Politiker*innen.
Schritt für Schritt werden wir wieder zu einem „normalen Leben“ zurückfinden. Aber was wird in diesen Zeiten „normal“ sein? Werden wir nachhaltig erkennen, dass bestimmte Berufe mehr „systemrelevant“ sind als andere und diese endlich auch entsprechend entlohnen? Ich fürchte nein. Denn wenn ich mich an das Interview des TAGEBLATTS mit dem Stader Bundestagsabgeodneten Grundmann erinnere, war von diesem nur zu erfahren, dass wir die Wirtschaft wieder mit vielen Steuermilliarden ankurbeln müssen. Von Anerkennung, auch der finanziellen, derer, die gerade in dieser Zeit „den Landen am Laufen“ halten, war von ihm nichts zu vernehmen. Gewundert hat mich das bei Herrn Grundmann auch nicht. Solche unsensiblen Machtmenschen brauchen wir nicht.
Bleiben Sie gesund!

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